Ökologische Baubegleitung

Erhalt und Schutz von Bäumen, Knicks und Sträuchern im Baufeld durch Schutz­maßnahmen wie Wurzel­vorhänge, Stamm­schutz oder temporäre Zäunung.

Durchführung von Eingriffen in Gehölz­bestände unter Berück­sichtigung gesetzlicher Vorgaben sowie arten­schutz­rechtlicher Belange.

Maßnahmen zur Verhinderung der Besiedlung von Bauflächen durch Tierarten (z. B. durch Folien, akustische oder optische Reize) vor dem Bau.

Sicherung von Populationen durch Schutz- und Lenkungs­maßnahmen wie mobile Amphibiens­chutz­zäune und kontrollierte Fangaktionen.

Einrichtung und Pflege alternativer Lebens­räume für diverse Arten (z. B. Fledermaus­kästen, Steinhaufen, Totholz, Röhricht­inseln) vor Beginn der Bauarbeiten.

Umsetzung ökologischer Ausgleichs­maßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft – z. B. Aufforstung, Biotop­neuanlage oder Anlage von Extensiv­flächen.

Ausführung standort­gerechter Pflanz­maßnahmen im Rahmen von Ausgleichs- und Ersatz­maßnahmen, ggf. auch im Artenschutz­kontext.

Aufbringung von natur­nahen oder gebiets­heimischen Saat­mischungen zur Begrünung und Biotop­entwicklung – z. B. artenreiche Wiesen oder Blühflächen.

Durchführung grüner baulicher Maßnahmen an Gewässern (z. B. Renaturierung, Ufer­gestaltung, Rückbau) mit Fokus auf Struktur­vielfalt und Artenschutz.

Einbringung und Pflege von Struktur­elementen wie Totholz, Steinhaufen, Nisthilfen oder Feucht­mulden zur Förderung der Artenvielfalt.

Langfristige Betreuung ökologischer Ausgleichs- und Schutz­flächen nach anerkannten Pflege­standards zur Sicherung der Entwicklungs­ziele.

Ganz­heitliche Betreuung durch Sievers von der Vorab­stimmung über die baube­gleitende Durch­führung bis zur Nach­kontrolle und Pflege – aus einer Hand.